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Schnitzen – die Kunst Holz zu formen

 



 

Bestellung von Holzbesteck

Auf dieser Seite kannst du Beispiele meiner Schnitzereien sehen. Die hier abgebildeten Teile sind eventuell bereits verkauft. Möchtest du wissen, was ich noch auf Lager habe, so guck rein in meinen Telegram Kanal Schnitzen von Küchenbesteck  -   Telegram Kanal

Dieses Holzbesteck und anderes kannst du bei mir erwerben:

Pfannenwender  -  Kochlöffel  -  Esslöffel  -  Gabel  -  Messer  -  Honiglöffel  -  Löffel zum Füttern eines Babys  -  Teelöffel  -  Gewürzlöffel  -  kleine Schälchen  -  Knöpfe  -  Perlen aus Holunder

Wenn du ein Holzbesteck gefunden hast, das dir gefällt, so schreibe mir unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und nenne mir die dazugehörige Nummer (die Ziffern in Klammern). Gerne schicke ich dir das Besteck per Post zu. 

 

Anfertigung von Holzbesteck nach Wunsch

Willst du ein besonderes Holzbesteck? Eines, das nach deinen Vorstellungen gefertigt wird? 

Dann nenne mir deinen Wunsch oder zeige mir ein Muster, an dem ich mich ausrichten kann. 

Wenn möglich, kannst du zwischen verschiedenen Holzarten wählen, je nachdem, was ich gerade vorrätig habe. Du kannst natürlich auch dein eigenes Holz bringen, und ich fertige daraus dein Wunschbesteck. Vielleicht hast du einen Lieblingsbaum in deinem Garten, den du hin und wieder zurückschneidest? Wenn die Äste minimal 5 Zentimeter stark sind, kann ich daraus einen Löffel schnitzen. 

Hast du schon eine Vorstellung oder hast du Fragen? Dann schreibe mir unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Du kannst dich auch inspirieren lassen von den Schnitzwerken, die ich bereits hergestellt habe.

Öffne dafür den Telegram Kanal Schnitzen von Küchenbesteck  -  Telegram Kanal

 

Jedes Teil, das ich anfertige, ist ein Unikat 

Selbst wenn ich versuche, ein ansprechendes Schnitzwerk zu kopieren, wird das zweite Stück dennoch nie wie das Muster aussehen. Jedes Stück Holz, selbst wenn es vom selben Ast des selben Baumes ist, hat sein eigenes Bearbeitungsverhalten, seine eigene Maserung, seine eigenen Einschlüsse und versteckten Strukturen. Das Schnitzmesser reagiert auf die unterschiedliche Ausprägung des Holzes, und nicht immer kann ich es führen, wie ich es mir vorstelle, oft führt das Holz das Messer oder den Beitel. 

So ist jeder neue Schnitzvorgang auch ein erneutes Kennenlernen von einem neuen Stück Holz. 

Ich schnitze aus Leidenschaft, und das seit bereits 7 Jahren. 

 

Das Besondere an meinen Schnitzwerken

Jedes einzelne Stück wird mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt. 

Das Herstellen der Holzbestecke erfolgt in reiner Handarbeit, ohne jegliche strombetriebene Geräte. Ich benutze Schnitzbeitel und Schnitzmesser, eine Handsäge und Axt. Das Schleifen erfolgt per Hand mit dem Schleifpapier. 

Das Besteck sowie die Schälchen sind mit erhitztem biologischen Speiseleinöl behandelt. 

Kein Baum muss sterben oder seine Äste hergeben. Ich schnitze ausschließlich mit Holz von Bäumen, die auf natürliche Weise umgefallen sind oder aus gesundheitlichen Gründen gefällt werden mussten. Ich nehme auch Holz von Bäumen, die aus anderen Gründen gefällt oder zurecht geschnitten werden. Aber niemals wird ein Baum für die Schnitzerei gefällt! Das ist eine Garantie!

Meine Schnitzwerke sind nachhaltig und ergänzen sehr gut eine umweltbewusste Ernährungsweise. 

Jede meiner Schnitzereien zeugt von einem Handwerk, das kaum mehr betrieben wird. Und dabei ist es kinderleicht, wenn man nur weiß, wie. 

 

Möchtest du lernen, dein eigenes Ess- und / oder Kochbesteck zu schnitzen?

Schnitzen geht immer und überall, es begeistert Jung und Alt, und ist extrem ansteckend. Sobald ich mein Schnitzwerkzeug auspacke, dauert es nicht lang, und ich habe interessierte Gesellschaft. Kinder wie Erwachsene stellen Fragen, wollen ausprobieren. Und wie groß ist die Begeisterung, wenn nach einigem Üben der erste selbst geschnitzte Löffel neben dem Suppenteller liegt!

Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir und weise dich in die einzelnen Schritte ein, die ein Stück Holz in einen Löffel oder ein Messer verwandeln.

Du bekommst von mir das Holz, Schnitzwerkzeug, Schleifpapier und Leinöl zur Verfügung gestellt. In 3 Stunden kannst du einen Esslöffel schnitzen, ein Streichmesser oder einen Kochlöffel.

Wenn du wissen möchtest, was mit Beiteln und Schnitzmesser alles möglich ist zu schnitzen, so kannst du in meinem Telegram Kanal Schnitzen von Küchenbesteck stöbern.     Telegram Kanal

Geeignet ist der Kurs für alle Menschen ab 10 Jahren bis 99 Jahren. Solltest du jünger sein, aber bereits Schnitzerfahrung mitbringen, so kannst du es natürlich auch ausprobieren.

Bei Interesse kontaktiere mich ganz einfach über folgende Email- Adresse:

Ich freue mich auf ein gemeinsames Schnitzabenteuer mit dir.

 

Wie ich zum Schnitzen kam

Angefangen hat alles mit einem Stück Brennholz im Jahr 2017. 

Den Wunsch, mich im Schnitzen zu probieren, trug ich bereits lange mit mir herum. Damals dachte ich nicht daran, einen Schnitzkurs zu machen, sondern meinte, ich würde, wenn ich nur ein Stück Holz und Beitel hätte, großartige Dinge erschaffen. Nun, das Holz lag dann erstmal etwa 1 Jahr lang auf dem Küchenboden und erinnerte mich täglich daran, doch endlich die Beitel zu kaufen. Da ich jedoch keine Ahnung hatte, welche Beitel ich benötigen würde, konnte ich mich lange nicht entschließen, so viel Geld auszugeben für Werkzeug, von dem ich nicht wusste, ob es das richtige war. Aber der Wunsch zu schnitzen war ungebrochen und wurde größer. Bis ich eines Tages in den Baumarkt fuhr und endlich und kurzentschlossen auf gut Glück einige verschiedene Beitel kaufte. 

Das jahrelang getrocknete Stück Buchenholz war nun wirklich nicht geeignet, um einem Anfänger ein Erfolgserlebnis zu bescheren. Aber es eignete sich zumindest dafür festzustellen, welche Beitel geeignet waren. Das Baumarkt-Produkt verbannte ich noch am selben Tag in den Keller. Das Markenprodukt ritzte zumindest das Holz an. Es war scharf und robust gearbeitet. Trotzdem entstand erstmal kein Schnitzwerk. Der Scheit war nur geeignet, den Holzofen zu nähren. Neues und anderes Holz musste her. 

Ich ging in den Wald und sah mich um nach einem frisch umgestürzten Baum. Durch das Eschesterben der vergangenen Jahre hatte ich bald Glück und konnte mir von einer im Sturm umgefallenen Esche ein Stück heruntersägen. Ich wusste damals noch nicht, dass Esche ein hochwertiges, edles Hartholz ist. So konnte mich dieses Holz nicht abschrecken und ich begann zu üben. Mein erster Löffel glich einer kleinen quadratischen Kelle. Er war sicher nicht schön und nicht zu vergleichen mit den Löffeln, die ich heute schnitzen, aber dennoch war ich ein bisschen stolz. Der erste Erfolg war da. Meine Kinder ließen sich anstecken und begannen auch zu schnitzen. Jeder von ihnen schaffte es, einen brauchbaren Löffel herzustellen. Das spornte an. Das Schnitzfieber hatte uns alle gepackt. 

Obwohl ich sehr schnell einen benutzbaren Löffel herstellte, ließ die Optik sehr zu wünschen übrig. Auch meine Technik war nicht zufriedenstellend. Die Auswahl meines Werkzeugs war verbesserungswürdig, und und und... Unterm Strich, es machte sehr viel Spaß, ich schnitze täglich jede freie Minute, und doch wusste ich, dass noch etwas fehlte. Das Know-How war noch nicht komplett. Ich war außerdem zu langsam, 6 bis 8 Stunden Zeit benötigte ich für einen Esslöffel (heute sind es etwa 2 Stunden Schnitzzeit, hinzu kommt die Zeit für die Holzbeschaffung, die Holzvorbereitung, das Schleifen, Wässern und Ölen).

Es brauchte 3 Jahre Übung, bis ich endlich soweit war, dass ich mein Können zeigen und weitervermitteln konnte. Und meine Schnitzwerke herzeigen und verschenken konnte. (Hätte ich einen Schnitzkurs belegt, wäre ich wohl schneller zum Ziel gekommen :))) Es war eine Zeit voller Höhen und Tiefen, voll von Erfolgen und Misserfolgen. Aber niemals führte ein Misserfolg dazu, dass ich nicht mehr schnitzen wollte. Im Gegenteil nahm ich die Herausforderung immer wieder an, mit Freude am Werken.

Das ist eben meine Leidenschaft!

Mein Wildfeuer!

 

 

 

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